KiLLERMANN-ergo Praxis für Ergotherapie
KiLLERMANN Ergotherapie-Praxis

Franziska Killermann von Chizzola

Ergotherapie war für mich bei der Berufsauswahl mein Traumberuf und diese Begeisterung besteht seit nun mehr 20 Jahren - auch heute noch!

Ich habe 1999 an der Universitätsklinik in Wien meine Ausbildung abgeschlossen und bin seit 2001 durch die Arbeit in Nottwil am Schweizer Paraplegiker Zentrum in der Schweiz beruflich tätig. 2009, nach dem ich meinen Mann kennen gelernt hatte machte ich mich selbständig und wir gründeten an meinem Geburtstag am 14.11.2009 in Bülach das KC-Institut, das wir anlässlich des 10jährigen Jubiläums in killermann-ergo umbenannten.

Aufgrund der Erfahrung mit vielen verzweifelten Patienten, die als «austherapiert» galten, habe ich mich in den letzten 15 Jahren auf die Behandlung von Chronischen Schmerzen spezialisiert. Da ich mich mit bestehenden Schmerzen nicht zufrieden geben wollte bin ich ständig auf der Suche nach Mitteln und Methoden, diese zu lösen bzw. zu lindern denn: «geht nicht gibt’s nicht» und in den meisten Fällen durfte ich sehr gute Erfolge mit meiner Methode verzeichnen.

Im Mittelpunkt einer jeden Behandlung steht immer der Mensch mit seiner individuellen Geschichte und seinen Bedürfnissen. Für mich ist das Wichtigste neben einer fachkompetenten Therapie Zeit zu haben zum Zuhören, Analysieren und Kombinieren von Geschichte und Symptomen, denn oft lässt sich allein aus der genauen Anamnese schon ein Muster erkennen, bei dem ich in der Therapie ansetzen kann. Mein Fachwissen gepaart mit meiner geschulten erfahrenen Hand und dies kombiniert mit innovativer medizinischer Technologie führt zum besten Behandlungserfolg.

Ein schmerzfreies und zufriedenes Leben liegt mir für jeden Menschen am Herzen und dafür gebe ich in jeder Behandlung mein Bestes um dieses zu erreichen.

In den letzten Jahren habe ich mich auch intensiv mit dem Thema der Handrehabilitation auseinandergesetzt, sodass ich mich freue auch diese als Ergänzung in meiner Praxis anbieten zu können.

Innovation zusammen mit Herzblut und Engagement zeichnen meine Arbeit aus. Ich freue mich immer sehr über die Erfolge meiner zufriedenen Patienten, denn das ist der tägliche Lohn für die erbrachte Leistung und spornt mich jedes Mal aufs Neue an.

Familiengeschichte

Jede Person ist ein Unikat, gebildet aus dem genetischen Erbteil seiner Vorfahren, den Einflüssen seiner Umwelt und zuletzt als Entscheidendstes, den Willen zur Selbstgestaltung seiner Persönlichkeit. Ich darf stolz auf eine lange Familiengeschichte zurück blicken und trotzdem ist der Herzensadel wichtiger als der Siegelring am Finger!

Wappen Chizzola

Die Familiengeschichte des Adelsgeschlechtes der Chizzolas beginnt um 125 n.Chr. mit zwei Märtyrern Eustachio Chizzola und Girlafatto Chizzola, zwei unerschrockenen Brüdern die für ihren christlichen Glauben als Märtyrer starben. Ihre Gebeine ruhen heute noch in der Kirche zur Hl. Afra in Brescia. Über Jahrhunderte prägte die Familie das Leben in Brescia. Auf den Namen der Conte Chizzola geht auch die Gründung von Kitzbühel, aus dem Namen Chizzo zurück.

Durch die Verdienste von Dr. Cavaliere Gian-Giacomo Chizzola, Doktor der Rechte und Advokat, der im 16. Jhd. als Sonderbotschafter der Republik Venedig tätig war und in den schwierigsten Verhandlungen als Mittler eingesetzt wurde, er begründete unter anderem die Grenzen vom Friaul in Italien, bekamen seine Nachkommen das Recht, den Löwen von Venedig im Wappen zu führen, der dann in Österreich zum schreitenden Löwen mit Offizierssternen geändert wurde. Der Reichsadler wurde einst von König Ludwig von Bayern verliehen. Die drei Ringe im Familienwappen stellen Brote dar – eine Auszeichnung durch den Papst für die besondere Mildtätigkeit der Familie Chizzola über die Jahrhunderte.

Dr. Cavaliere Gian-Giacomo Chizzola war auch Protektor der Hl. Angela Merici, Gründerin des Ursulinenordens und er begründete die erste Agrar-Universität Europas in Rezzato. Er war Diplomat, Ökonom und Humanist und kümmerte sich bereits in jungen Jahren neben seiner diplomatischen Tätigkeit um Strassenkinder und unheilbar Kranke.

Im 19.Jahrhundert zog ein Teil der Familie nach Österreich, so bin ich in Wien aufgewachsen. Heute bin ich österreichisch-schweizerische Staatsbürgerin.

Ihre Franziska Killermann Contessa Chizzola